RR Einsiedeln - RS Kriessern 14:25

Kriessner siegen klar

Die RS Kriessern wird ihrer Favoritenrolle gerecht und gewinnt gegen die RR Einsiedeln klar mit 14:25. Obwohl sich die Kosterstädter voll ins Zeug legten, hatten sie gegen die kompakt auftretenden Rheintaler keine Chance.

Die Kriessner mussten auf Damian Dietsche verzichten, der an der Militär-Weltmeisterschaft in Mazedonien den guten 5. Rang erkämpfte, doch sein Ersatz, Fabio Dietsche, sorgte dafür, dass man seien Namensvetter nicht gross vermisste.

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weiteres Debut bei den Kriessnern

Im 3. Kampf der laufenden Saison kams zum 4. Debut in der obersten Liga im Rheintaler Team. Diesmal gab Coach Hugo Dietsche bis 57kg Freistil Fabian Obrist eine Chance. Der Nachwuchsmann bekam mit Danny Kälin eine schwere Aufgabe vorgesetzt, doch Obrist schaffte es, die Vorgabe seines Trainers einzuhalten. Er holte beim 18:2 einen Zähler für seine Mannschaft. Philipp Hutter muss weiter auf seinen ersten Saisonsieg warten und auch im dritten Kampf setzte es eine hauchdünne Niederlage ab. Zwar hatte Hutter bis 120kg Greco im Standkampf gegen Sven Neyer deutliche Vorteile, doch im der Bodenlage konnte er den Angriffen von Neyer nicht standhalten. Trotz Aufholjagt im zweiten Umgang reichte es beim 7:6 nicht zu einem positiven Abschluss. Souverän löste Gabor Molnar bis 61kg Greco seine Aufgabe gegen Patrick Dähler. Zwar gelang es Dähler, dem Kriessner zwei Punkte abzunehmen, doch dann gelang Molnar ein Schultersieg, der seinen Farben 4 Mannschaftszähler einbrachte. Hutter Jürg nahm sich dies bis 97kg gegen Roger Schatt als Vorbild und auch ihm gelang es, seinen Gegner vorzeitig auf die Matte zu betten. Einen starken Auftritt hatte danach bis 65kg Freistil Christoph Wittenwiler. Zwar hatten die Kriessner gehofft, dass er gegen Michael Schönbächler reüssieren würde, doch dass es gleich ein 0:6 Punktesieg gibt, war nicht voraus zu sehen.

Fabio Dietsche überzeugend

Nach der Pause kam bis 86kg Greco Fabio Dietsche zu seinem Saisondebut als Ersatz von Damian Dietsche und der Kriessner Nachwuchsmann vertrat seinen Kollegen würdig. Bruno Flück konnte seinen körperlichen Vorteile beim 1:8 nicht richtig zur Geltung bringen. Bis 70kg Greco hatte Einsiedelns Nachwuchsmann Jan Neyer gegen David Hungerbühler keine Chance. Der Kriessner zog alle Register seines Könnens und gewann mit 0:16. Tobias Betschart zog für einmal einen schlechten Tag ein. Obwohl ihm Andreas Burkard bis 80kg Freistil nicht liegt, wäre an einem anderen Tag wohl mehr als eine 19:6 Niederlage möglich gewesen. Der auf dem Papier stärkste Einsiedler, Yves Neyer, zeigte bis 74kg Freistil gegen Manuel Wittenwiler, dass er das auch auf der Matte ist. Er liess Wittenwiler gar nicht erst in den Kampf kommen und siegte schliesslich mit 17:0. Der Kampf war längst entschieden und so war es nicht verwunderlich, dass der leicht angeschlagene Lukas Schönbächler bis 74kg Greco gegen Sergiy Sirenko nichts mehr riskieren wollte und nicht zum Kampf antrat. Kriessner holte sich damit verdient einen wichtigen 14:25 Auswärtssieg und kann nun mit viel Selbstvertrauen die nächsten schweren Aufgaben angehen.

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