RSK 2 knapp geschlagen
In einem spannenden Hinkampf um Bronze musste sich RS Kriessern 2 knapp der RS Freiamt 2 geschlagen geben. Das 14:15 lässt aber für den Rückkampf in einer Woche alles offen.
Die beiden Promotion League Teams lieferten sich einen attraktiven Schlagabtausch, der auf beide Seiten hätte kippen können. Am Ende zwangen die Gäste das Wettkampfglück auf ihre Seite.
Wende zum Schluss
Schwungvoll los ging es bis 52kg Freistil zwischen Nico Gächter und Dario Tardy. Tardy ging zwar in Führung, danach aber bestimmte Gächter das Geschehen und holte sich einen 20:4 Überlegenheitssieg. Kranzschwinger Fabian Ulmann kam zu seinem ersten Einsatz im Kriessner Team und er löste die Aufgabe bis 130kg Greco im Bravour. In der zweiten Minute legte er Colin Brunner auf die Schultern. Jaron Meier zeigte bis 57kg Greco gegen Kimo Anderhub eine abgeklärte Leistung. Er setzte seinen Gegner permanent unter Druck und wurde dafür mit regemässigen Punkten bis zum 1:0 belohnt. Alem Mujanovic gab si 90kg Freistil nach langer Verletzungspause sein Comeback. Felix Zemp machte ihm deswegen keine Geschenke und legte den Kriessner auf die Schultern. Jonas Zäch mühte sich bis 61kg Freistil gegen Mike Schweizer ab. Zwar versuchte der Kriessner Nachwuchsmann alles, dem körperlich stärkeren Freiämter einen Zähler abzunehmen, doch es blieb beim 0:7 beim Versuch. Reto Steger lief bis 77kg Greco lange einem Rückstand nach. Timo Gretener verteidigte seine Führung geschickt, doch Steger zeigte Kampfgeist und sicherte sich spät einen umjubelten 8:6 Punktesieg. Einen Abnützungskampf zeigten bis 65kg Greco Joel Gächter und Tim Schreiber. Die beiden Kaderathleten schenkten sich keinen Zentimeter Matte und neutralisierten sich über weite Strecken der Begegnung. Am Ende behielt Schreiber beim 2:4 knapp die Oberhand. Damit war es Jason Gassner, der seinen Farben den Sieg bringen konnte. Zuerst bestimmte Ivan Huber das Geschehen, doch je länger der Kampf dauerte, um so mehr bekam der Kriessner Oberwasser. Doch es sollte nicht sein. Huber erwischte Gassner knapp eine Minute vor Ende in einem «Päckchen» und nach knapp 20 Sekunden vor Schluss war die Schulterniederlage und damit auch das 14:15 Tatsache.













